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ÖAMTC
Der markante Neubau des Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclubs, kurz ÖAMTC steht im Zeichen von Mobilität, Transparenz und Kommunikation.
Die kreisförmige Fassade der neuen Zentrale des ÖAMTC an der A 23 in Wien beeindruckt schon von Weitem. Das Pensum, das Bauleiter Karl Kneißl als gesamtverantwortlicher Projektleiter der ARGE Trockenbau zu bewältigen hat, auch.
Die Freiheiten und das Niveau der Architekten Pichler & Traupmann, mit der sie in der Gebäudeoptik überzeugen, stellt die Ausführung vor hohe Herausforderungen. Die sternenförmig angelegten Büroflächen enthalten viele technische Neuerungen und Sonderlösungen – verteilt auf neun Ebenen mit einer Bruttogeschossfläche von 29.000 m² für Büro-, Konferenz- und Schulungsräume.
- Die meisten der innenliegenden Wände sind gerundet, mit vielen verschiedenen Wölbungen und Bögen.
- Die Brandschutzwände erreichen eine Höhe von bis zu 30 m.
- Auch untypisches Material wie Wellenbleche sind Bestandteile der Ausführung.
- Für die Akustik wurden Sonderlösungen entwickelt.
Das akustisch weiche Raumgefühl in den Großraumbüros wurde mit 12.000 Baffeln und Lochblechen an der Decke erreicht. Sie reduzieren den Lärmpegel und die Nachhallzeit, ohne die Kommunikation der Mitarbeiter zu ersticken.
Im gesamten Gebäude kommen 700 m² Brüstungswände mit Akustikputz dazu.
Weitere Zahlen zu Dimensionen des Projektes:
In etlichen Arbeitsstunden wurden beispielsweise 7.000 m2 teilweise runde Ständerwände, 3.000 ebenfalls runde Schachtwände oder etwa 25.000 kg Formrohrkonstruktionen verbaut.